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Als Grundwasser bezeichnet man das unterirdische Wasser in der Sättigungszone, das in unmittelbarer Berührung mit dem Boden oder dem Untergrund steht. Grundwasser führende Schichten nennt man Grundwasserleiter. Je nach geologischen Verhältnissen können ein oder mehrere Grundwasserstockwerke übereinander liegen, deren einzelne Grundwasserleiter jeweils durch zwischengelagerte undurchlässige Schichten voneinander getrennt sind. Das Grundwasser ist durch die als Filtersystem wirkenden Deckschichten vor Verunreinigungen gut geschützt. Dennoch besteht eine Gefährdung auch tiefer gelegener Grundwasservorkommen durch andauernde Schadstoffeinträge, die z. B. aus Luftverschmutzungen, übermäßiger Ausbringung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln oder aus Altlasten stammen können. Zum Schutz dieses Trinkwassers müssen die Grundwasservorkommen erkundet, bewertet und ständig überwacht werden. Das Entnehmen von Grundwasser ist grundsätzlich erlaubnispflichtig. Dies gilt auch für zeitlich begrenzte Bauwasserhaltungen.
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Das Tierfund-Kataster ermöglicht eine einheitliche Erfassung von Wildunfällen. Jeder Verkehrsteilnehmer und Naturliebhaber kann helfen Tierfunde zu melden. Wissenschaftler der Universität Kiel werten die Datensätze aus und ermitteln Unfallschwerpunkte. Wo finden die meisten Wildunfälle statt? Welche Tierarten sind am stärksten betroffen? Welche Bedeutung haben andere Barrieren wie Zäunungen oder Bahntrassen auf die Mortalität von Wildtieren? Wie stark breiten sich Tierseuchen aus?
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Die Metropolregion Nordwest liegt im Nordwesten Niedersachsens und umfasst neben Niedersachsen auch das Bundesland Bremen. Zur Metropolregion gehören die niedersächsischen Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Diepholz, Friesland, Osnabrück, Osterholz, Verden und Wesermarsch. Auch gehören die kreisfreien Städte Oldenburg und Wilhelmshaven dazu. Der Metropolplaner stellt die Regionalen Raumordnungsprogramme und im Falle der beteiligten kreisfreien Städte Oldenburg und Wilhelmshaven die Flächennutzungspläne in der originären Ausprägung zur Verfügung.
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Im Harz wurden über Jahrhunderte Erze abgebaut und verarbeitet. Dabei gelangten über Luft und Wasser Schadstoffe wie Blei, Cadmium, Zink und Arsen in die Böden. Die Schadstoffe sind über die Flüsse, die im Harz entspringen, in deren Gewässerbetten und in die Böden der historischen Flussauen gelangt.
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Wasserstoff ist als dekarbonisierende Energiequelle ein Schlüsselrohstoff der Zukunft und bietet dem Norden Deutschlands eine große Chance, die zentrale Rolle in der Energiewende zu übernehmen. Mit dem Zugang zum Meer und den hohen Erzeugungskapazitäten von On- und Offshore-Windstrom kann Norddeutschland eine grüne Wasserstoffindustrie aufbauen und den Rohstoff selbst emissionsfrei produzieren. Auch als Export- und Importgut wird Wasserstoff für die norddeutschen Seehäfen von Bedeutung sein. Die Bundesländer im Norden haben 2019 gemeinsam die Norddeutsche Wasserstoffstrategie verabschiedet und viele Projekte, Initiativen und Unternehmen arbeiten bereits an der Entwicklung einer praxistauglichen Technologie – auch bundeslandübergreifend. In dieser Übersicht wurden diese Projekte im Norden zusammengetragen. Dadurch sollen die Bekanntheit und die Vernetzung der Wasserstoffwirtschaft in Norddeutschland unterstützt werden.
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Im Landkreis Schaumburg gibt es derzeit 19 Wasserschutzgebiete (Stand Februar 2015).
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Der Landkreis Stade ist gemäß § 20 des Nieders. Raumordnungsgesetzes (NROG) Träger der Regionalplanung für sein Gebiet. Er nimmt diese Aufgabe als Angelegenheit des eigenen Wirkungskreises wahr (§ 20 Abs. 1 NROG). Das Regionale Raumordnungsprogramm des Landkreises Stade ist aus dem Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen (LROP) 2008 einschl. Änderung 2012 entwickelt und legt die angestrebte räumliche und strukturelle Entwicklung des Planungsraumes näher fest (Entwicklungsgebot). Das RROP 2013 Landkreis Stade hat in seiner aktuellen Fassung am 08.01.2015 durch Bekanntmachung Rechtskraft erlangt.
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Auf dem Informationsportal des NLWKN (https://www.pegelonline.nlwkn.niedersachsen.de/Start) werden die aktuellen Wasserstände von Pegelmessstationen des Landes Niedersachsen für Binnen- und Tidegewässer veröffentlicht. Weiterhin werden Messdaten von Pegeln und den sechs großen Harztalsperren dargestellt, die die Harzwasserwerke GmbH betreiben.
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Die UmweltNAVI-App kombiniert frei verfügbare Umweltdaten und Umweltinformationen und stellt diese auf dem Smartphone dar. Die Daten und Informationen werden den Nutzenden transparent und intuitiv zugänglich gemacht. Ziel ist es, die vorhandenen Informationen nicht nur handhabbar aufzubereiten, sondern sie den Nutzerinnen und Nutzern auch bürgernah und transparent zur Verfügung zu stellen. Ein Schwerpunkt ist dabei die Darstellung der Umwelt „in der Nähe“ zum Standort.
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Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes stellt im Rahmen des "Elektronischer Wasserstraßen-Informationsservice" (ELWIS) aktuelle Wasserstände an schiffahrtsrelevanten Pegeln des Wesergebiets im Internet zur Verfügung (siehe Verweise).