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    „Eutrophierung betrifft viele Küstengebiete, die unter einer hohen anthropogen verursachten Nährstoffzufuhr leiden, und verursacht deutliche Veränderungen der heimischen Flora und Fauna sowie Sauerstoffmangel im Sediment. Seitdem 1989 ein auffälliges Massenvorkommen von Makroalgen (Chlorophyta) auf den eulitoralen Flächen des Wattenmeeres festgestellt wurde, wird die Verbreitung und Dichte der Algenbedeckung der niedersächsischen Wattflächen durch Befliegungen (1990- 2004) und Begehungen (1989-1994) in den Sommermonaten überwacht. Der vorliegende Bericht fasst alle Untersuchungen zusammen, die hinsichtlich methodischer Aspekte, der Ausdehnung und Bedeckung, Artzusammensetzung und Biomasse zum Phänomen der Massenentwicklung von Grünalgen bis 2004 vom NLWKN durchgeführt wurden.“ “Eutrophication affects many coastal areas suffering from anthropogenic nutrient inputs resulting in severe changes of the native flora and fauna as well as oxygen depletion in the sediment. Since 1989, when a mass development of macroalgae occurred in the intertidal of the Wadden Sea, the distribution and density of macroalgae (Chlorophyta) in the intertidal Lower Saxonian Wadden Sea region has been monitored by means of aerial surveys (1990-2004) and ground truth (1989-1994) during summer months. This report summarises all investigations which have been conducted by the NLWKN concerning methods, distribution and density, species inventory and biomass of the phenomenon mass development of green algae.”

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    Die vorliegende Arbeit bezweckt eine ökologische Analyse der Amphipodenfauna der Unter- und Außenelbegebietes. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt also im Gebiet der Brackwasserregion. Untersuchungen beziehen sich auf die Besiedlung des Bodens und der Tonnen der tieferen Fahrrinne. Alle qualitativen Bodenfänge sind mit Hilfe des 1/5 qm fassenden VAN-FEEN-Bodengreifer durchgeführt; Teilweise auch kleinere Greifer 1/10 bis 1/20 qm; Bei Tonnenbewuchs konnten die Tiere direkt abgesammelt werden.

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    „Im Rahmen der überblicksweisen Überwachung gemäß WRRL und TMAP wurde im Jahr 2008 eine Gesamtbestandserfassung der eulitoralen Seegräser an der niedersächsischen Küste durchgeführt. Dabei handelt es sich um die erste flächendeckende Kartierung des Seegrasbestandes der niedersächsischen Watten, die während einer Vegetationsperiode durchgeführt wurde. Es wurden Daten zur Lage, Flächengröße und Besiedlungsdichte aller angetroffenen Seegraswiesen aufgenommen. Für ausgesuchte Bestände wurden auch Biomassen bestimmt. Die aktuell erhobenen Daten werden soweit möglich mit Ergebnissen früherer Untersuchungen verglichen, insbesondere mit den bei der letzten Gesamtkartierung von 2000-03 ermittelten Flächengrößen.“

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    „Am 22. Dezember 2000 ist die EG – Wasserrahmenrichtlinie in Kraft getreten. Diese Richtlinie legt in Artikel 5, Absatz 1 fest, dass die Mitgliedsstaaten bis spätestens 4 Jahre nach in Kraft treten dafür sorgen, dass für die Flussgebietseinheit eine Analyse ihrer Merkmale und eine Überprüfung der Auswirkung menschlicher Tätigkeiten auf den Zustand der Oberflächengewässer und des Grundwassers abgeschlossen wird. Ebenfalls muss eine wirtschaftliche Analyse der Wassernutzung durchgeführt sein. Die Bestandsaufnahme muss gemäß Artikel 15 der EG - WRRL spätestens bis zum 22. März 2005 an die Europäische Kommission übermittelt werden. Die deutsch-niederländische Arbeitsgruppe Gewässergüte (Unterausschuss „G Ems-Dollart“ der Grenzgewässerkommission) legt in diesem Zusammenhang mit dem vorliegenden Bericht die Umsetzung dieser Verpflichtung für das Ems-DollartÄstuargebiet vor. Dabei ist nur das Oberflächengewässer berücksichtigt, da das Grundwasser im Ems-Dollartbereich für die Ökologie als nicht relevant eingeschätzt wird. Während der Erstellung des Berichtes ist deutlich geworden, dass für eine umfassende Beurteilung des Bearbeitungsgebietes zurzeit noch viele Kenntnislücken bestehen. Dieser Bericht stellt dennoch eine eindeutige Beschreibung der Problematik der Oberflächengewässer im Ems-Dollart-Ästuar dar. […]“

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    „Im Rahmen der Beweissicherungsuntersuchungen zur Baumaßnahme „Küstenschutz Leybucht“ wurden umfangreiche Arbeiten zum eulitoralen Makrozoobenthos durchgeführt, um die Auswirkungen des Bauvorhabens auf die Fauna der angrenzenden Watten zu untersuchen. Dabei wurden der zeitliche sowie der räumliche Aspekt möglicher Veränderungen erfasst. Erste Ergebnisse der Untersuchungen an 7 Terminstationen von Dezember 1989 bis September 1995 sowie einer Gesamtkartierung im 1995 wurden bereits in einem Zwischenbericht darstellt (BODENSTAB e al. 1998). Der vorliegende Zwischenbericht gibt einen Überblick über die weitere Entwicklung des eulitoralen Makrozoobenthos der Leybucht und des Pilsumer Nackens an den 7 Terminstationen im Zeitraum 1996 bis 2000. Auf der Grundlage dieser Daten wird in Verbindung mit Ergebnissen aus früheren Aufnahmen aus dem Jahr 1983 die Frage nach Veränderungen der Wattenfauna als Folge des „Unternehmens Küstenschutz Leybucht“ diskutiert. […]“

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    „[…] Im Rahmen eines Auftrages des Umweltbundesamtes und des niedersächsischen Umweltministeriums ist die FSK des NLÖ zurzeit mit der Erarbeitung von Grundlagen für ein Bewertungsschema für die Übergangs- und Küstengewässer der deutschen Nordseeküste befasst. […] Mit dem hier vorgelegten Thesenpapier werden die Rechercheergebnisse in relativ komprimierter Form dargelegt und vor dem Hintergrund räumlicher und zeitlicher Variabilität bewertet. Vorliegende Konzepte zu Leitbildern, Ansätze für Bewertungschemata, Informationen zu langfristigen Entwicklungsprozessen im Zusammenhang mit natürlichen oder anthropogenen Veränderungen in den Randbedingungen etc. werden kurz angesprochen und bei der Ausweisung möglicher Parameter/zugeordneter Referenzzustände berücksichtigt. Jedes der 4 Kapitel zu den Qualitätskomponenten Makrophyten, Makrozoobenthos, Phytoplankton und Nährstoffverhältnisse mündet schließlich in einen Ansatz für eine Referenzwerte- und Klassifizierungsmatrix, in der unter den einzelnen Parametern die ermittelten Referenzzustände (quantitativ und qualitativ) in den verschiedenen Gebieten (Wasserkörpern, Gewässertypen, Flusseinzugsgebieten) zugeordnet werden. […]“

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    „Im Rahmen des „Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP)“ werden seit 1999 vier Monitoringstationen zur Überwachung des Makrozoobenthos auf der Lütetsburger Plate untersucht. Zusammen mit den bereits seit 1976 bestehenden Dauerstationen des NLÖ Forschungsstelle Küste im Norderneyer Inselwatt ist damit ein durchgehendes eulitorales Stationsprofil von der Festlandslinie bis zum Inselwatt vorhanden. Zusätzlich besteht seit 1994 eine Dauerstation auf der Lütetsburger Plate speziell zur Überwachung von Besatz, Altersverteilung und Flächenausdehnung der Miesmuschel Mytilus edulis. Diese Station ist Bestandteil des niedersächsischen Programms zur Erfassung der eulitoralen Miesmuschelvorkommen. Die Ergebnisse der Daueruntersuchungen 2008 sind in dem vorliegenden Bericht zusammengefasst.“

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    Um Maßnahmen zur Sicherung der Vorlandkante entlang der südlichen Wurster Küste ergreifen zu können, wurde es notwendig, die Veränderungen des davor liegenden Watts und somit die von diesem unmittelbar ausgehenden Wirkungen auf das Vorland kennen zu lernen. Die biologische Untersuchung des Watts wurde in zwei Jahren ausgeführt; Gebiet I im Jahre 1955 und Gebiet II im Jahre 1956. Bereits im Jahre 1954 war das nördlich anschließende Watt bearbeitet worden. In den Sommermonaten Zur Untersuchung wurde das Watt während der Trockenfallzeit begangen und insgesamt 364 Untersuchungsstellen mit den Sextanten ortsmäßig bestimmt. Die Tierbesiedlung wurde an diesen Orten qualitativ und z. T. quantiativ mit Hilfe eines 1 mm-Maschensiebes ermittelt.

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    Im Rahmen des Projektes „Die Bodenfauna des Crildumersieler Watts (Jade, Nordsee) und ihre Veränderung nach dem Eiswinter 1978/79“ wurde Frühjahr und Sommer 1979 das Ausmaß der Änderungen im Arten- und Individuenbestand der Bodenfauna durch den Eiswinter 1978/1979 im Vergleich zur Untersuchung von 1975 erfasst. An 5 Stationen wurden Siebproben entnommen und mit den Beprobungen von August 1975 verglichen.

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    An sieben Stationen wurden Strandschnecken (Littorina littorea) bei Niedrigwasser gesammelt. Sechs der Stationen werden im Rahmen des Bund-Länder-Messprogramms (BLMP) untersucht. Zusätzlich zu diesen BLMP-Standorten wurde die Untersuchung des Intersex-Index (ISI) 2008 an einer weiteren Station durchgeführt: Dornumer-Accumersiel Hafen. Die Stationen Borkum Port Henry und Norddeich Osthafen, die zuvor ebenfalls zusätzlich beprobt wurden, werden seit 2008 nicht mehr untersucht. Die Littorinen wurden entsprechend der OSPAR-Richtlinien untersucht. Entsprechend dem Klassifikationssystem für biologische Effekte der EU-Wasserrahmenrichtlinie werden auf der Basis des bei der Strandschnecke ermittelten ISI fünf ökologische Zustandsklassen beschrieben. Im Bericht sind die genauen Ergebnisse zu lesen.“