Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
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Ergebnisse der Grünalgen Überwachungsflüge im Bezugsjahr (siehe Dateiname) an der niedersächsischen Küste. Die Flüge werden i.d.R. monatlich in den Sommermonaten durchgeführt - seit 1990 jährlich 2-5 Kampagnen. Zu einer Kampagne, die das niedersächsische Küsten- und Inselwatt abdeckt, gehören jeweils zwei Flüge. Seit 2007 werden auch die Flussmündungen der Ems (Dollart) und der Weser einbezogen. Das Feld "KENNUNG" gibt die Wuchsdichte der Algen in einem code an: 1 = ; 2 = 5 - 20%; 3 = 20 - 50%; 4 = 50 - 80 %; 5 = 80 - 100%
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Seegrasbestände im Niedersächsischen Wattenmeer 2003. Durch Übersichtsbefliegungen und Begehungen wurden in 2001-2003 die Seegrasbestände im Eulitoral erfasst. Die Daten sind Bestandteil des Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP). Seagrass stocks in the Wadden Sea of Lower Saxony 2003. The eulittoral Seagrass stocks were mapped by aerial flight and field survey in 2001-2003. The data are part of the Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP).
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Seegrasbestände im Niedersächsischen Wattenmeer 2008. Durch Begehungen wurden in 2008 die Seegrasbestände im Eulitoral erfasst. Seagrass stocks in the Wadden Sea of Lower Saxony 2008. The eulittoral Seagrass stocks were mapped by field surveys in 2008.
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Seegrasbestände im Niedersächsischen Wattenmeer 2008. Durch Begehungen wurden in 2008 die Seegrasbestände im Eulitoral erfasst. Seagrass stocks in the Wadden Sea of Lower Saxony 2008. The eulittoral Seagrass stocks were mapped by field surveys in 2008.
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Seegrasbestände im Niedersächsischen Wattenmeer 2003. Durch Übersichtsbefliegungen und Begehungen wurden in 2001-2003 die Seegrasbestände im Eulitoral erfasst. Die Daten sind Bestandteil des Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP). Seagrass stocks in the Wadden Sea of Lower Saxony 2003. The eulittoral Seagrass stocks were mapped by aerial flight and field survey in 2001-2003. The data are part of the Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP).
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Daten für die Bürger! In der Landesdatenbank stehen jedem Bürger weitreichende wasserwirtschaftliche Informationen und Daten zur Verfügung. Diese können von jedem Internetzugang weltweit rund um die Uhr abgerufen werden. Aktueller Datenumfang: - Grundwasserstände und Grundwasserqualität - Wasserstände und Durchflüsse von Flüssen und Bächen - Chemische Wasserqualität - Bauwerke in und an Gewässern - Abwassereinleitungen - Wasserrechte Künftige Ergänzungen: - Biologische Wasserqualität - Niederschlagsgüte (Deposition) - Wasserkörper - Überschwemmungsgebiete - Wasserschutzgebiete Mit der Landesdatenbank können Sie niedersächsische Wasserdaten recherchieren und auswerten: Anhand eines Abfragewerkzeugs wird Ihre individuelle Datenauswahl zusammengestellt. Die Daten lassen sich nach Jahr und Parameter auswählen und komfortabel als Karte, Tabelle oder Diagramm darstellen. Anschließend können die Daten exportiert und weiterverarbeitet werden.
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„[…] Für die vorliegende Arbeit wurde das analoge Bild-material einer flächendeckenden Watten-Befliegung vom August/September 2008 in Hinblick auf Seegrasvorkommen visuell ausgewertet. Die typischen Erscheinungsformen von Seegrasbeständen und ähnlichen Strukturen (Algen, Miesmuscheln etc.) auf Luftbildern werden gezeigt. Die identifizierten Seegrasbestände wurden in ArcView digitalisiert, ihre Fläche berechnet und den Ergebnissen der Felduntersuchungen aus dem gleichen Jahr gegenübergestellt. Ergänzend werden anhand von Beispielen die Möglichkeiten der thematischen Klassifizierung digitaler Bilddaten kurz umrissen. […]“
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In der vorliegenden Arbeit wird die Salz- bzw. Chlorid-Toleranz wichtiger Salzmarsch-Halophyten der deutschen Nord- und Ostseeküste mittels so genannter Zeigerwerte beschrieben. Dabei wird die ELLENBEG´sche 3-stufige Skala auf eine 6-stufige erweitert. Jede „Salzzahl“ gibt dabei eine definierte Chloridgehalts-Spanne, der die Pflanze am Standort ausgesetzt ist, also deren ökologisches Optimum unter Konkurrenzbedingungen an. Die Einteilung erfolgte nach Daten aus der Literatur, die sich sowohl auf das ökologische, aber auch auf das physiologische Verhalten beziehen können und müssen häufig noch durch gezielte Messungen verifiziert werden. Die hier vorgestellten Zeigerwerte sollen es dem Pflanzensoziologen ermöglichen, über das Arteninventar verschiedener Salzmarsch-Pflanzengesellschaften auf eine „mittlere“ Chloridbelastung am Standort zurück zuschließen und diese somit auch ökologisch abzugrenzen. The salt- (chloride-) tolerance of saltmarsh halophytes in northern Germany is distinguished by spezial index-numbers. The 3-step-like scale of ELLENBERG (1979) is extended to a 6-step-like scale. Each so-called “salt-number” refers to clearly defined chloride ranges which the plants grow best under field conditions, their so called ecological optimum. The differentiation is the result of literature-dates on the ecological and physiological behaviour. In many cases there is still a lack of information. The index-numbers here presented enable to recognize the “medium” chloride content of the soil from the species composition of the plant community.
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Im Sommer 1993 wurde mit Untersuchungen zum Seegrassterben im Niedersächsischen Wattenmeer begonnen. Im Rahmen einer flächendeckenden Kartierung der Bestände von Zostera marina und Zostera noltii wurden zunächst die Vorkommen im Bereich der Jade- und Außenweserwatten erfasst und Pflanzenmaterial für Biomassebestimmungen, Untersuchung epiphytischer Aufwuchsorganismen und zur Analyse eventuell auftretender Schädigungssymptome gewonnen. […] Zur Klärung der möglichen Ursachen für die Bestandsrückgänge sind in Teilprojekten dieser Studie Untersuchungen zu Herbizideinträgen in das Ökosystem Wattenmeer und zum Befall der Seegraspflanzen mit phytopathogenen Mikroorganismen durchgeführt worden. Die Frage, inwiefern Zusammenhänge zwischen dem Seegrasschwund und der Veränderung natürlicher oder anthropogner Faktoren bestehen, ist anhand des vorliegenden Datenmaterials noch nicht zu beantworten.
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„Durch die Baumaßnahme „Küstenschutz Leybucht“ wurde die bis dahin als Sommerpolder genutzte Hauener Hooge tiefgreifenden Veränderungen unterworfen. Für den östlichen Teil der Hauener Hooge („Hauener Hooge – Heller“) wurde die Öffnung des Sommerdeiches als Nebenbestimmung in den Planfeststellungsbeschluss aufgenommen […]. Diese Öffnung, die im Herbst 1994 erfolgte, sollte den natürlichen Salzwassereinfluss in dem Gebiet weitgehend wiederherstellen und damit, zusammen mit der gleichzeitigen Aufgabe der Beweidung, zur Aufwertung des Polders für den Naturschutz betragen. Leitbild für den ehemaligen Sommerpolder sind nutzungsfreie, störungsarme und naturnahe Salzwiesen und Prielstrukturen […]. Der westliche Teil wurde demgegenüber infolge der Durchdeichung vollständig vom Salzwassereinfluss abgeschnitten. Das NLÖ – Forschungsstelle Küste führt seit 1982 Vor- und Begleituntersuchungen zur Maßnahme „Küstenschutz Leybucht“ durch; in diesem Rahmen wurde auch von 1995 bis 1999 die Ansiedlung von Salzwiesenarten in der Hauener Hooge nach der Sommerdeichöffnung untersucht. […] Zur Dokumentation der Veränderungen, die infolge des erhöhten Salzwassereinflusses nach der Sommerdeichöffnung zu erwarten waren, und zur Erfolgskontrolle bezüglich der angestrebten Salzwiesenentwicklung wurde in den Jahren 1995-97, 1999 und 2002 die Wirbellosenfauna an einigen repräsentativen Standorten erfasst. Erste Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden bereits in Zwischenberichten dargestellt. […] Dabei lag der Schwerpunkt der Auswertung auf der Laufkäferfauna sowie auf dem Vorkommen und der Bestandsentwicklung des Salzwiesen-Flohkrebses Orchestia gammarellus und einiger Spinnengruppen. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse aus dem Jahr 2002 dargestellt und die Faunenveränderungen gegenüber den Vorjahren erläutert. Im zweiten Teil des Berichts wird die Wirbellosenfauna alter Salzwiesenbereiche der Leybucht dargestellt. […] Ziel dieser Arbeit ist die Beantwortung folgender Fragen: Welche Veränderungen der Wirbellosenfauna sind im ausgedeichten Hauener Hooge – Heller 2002 gegenüber den Vorjahren aufgetreten? Inwieweit ist die angestrebte Ansiedlung von Salzwiesenarten fortgeschritten? Wie stellt sich die Besiedlung alter Leybucht-Salzwiesen unterschiedlicher Nutzung mit terrestrischen Wirbellosen dar? Ist daraus eine Entwicklungsprognose für die Hauener Hooge abzuleiten? Welche Managementmaßnahmen können ggf. zur Optimierung der vorgefundenen Verhältnisse beitragen?“