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Mit der interaktiven Karte der BGE zum Zwischenbericht Teilgebiete zur Endlagerung hochradioaktiver Stoffe kann über die Postleitzahl- bzw. Ortssuche herausgefunden werden, ob ein Ort in einem Teilgebiet liegt. Teilgebiete sind Gebiete, die günstige geologische Voraussetzungen für die sichere Endlagerung hochradioaktiver Abfälle erwarten lassen. Sie wurden aus den identifizierten Gebieten durch Anwendung der geowissenschaftlichen Abwägungskriterien ermittelt und werden im weiteren Auswahlverfahren näher betrachtet. Der Zwischenbericht Teilgebiete ist der erste Meilenstein auf dem Weg zu einem Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland. Die Basis bilden Daten über den tiefen geologischen Untergrund. 1.040.605 Dateien haben die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) bis zum Datenstichtag 1. Juni 2020 aus Bundes- und Landesbehörden erreicht und wurden im Zwischenbericht Teilgebiete verarbeitet. Diese Daten stammen aus dem Bereich des Bergbaus, der Erdöl- oder Erdgasförderung oder aus Geothermiebohrungen. Die BGE hat den Zwischenbericht Teilgebiete am 28. September 2020 veröffentlicht und dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) übergeben. Der Bericht stellt einen Zwischenstand der Arbeiten der BGE dar und dient als Grundlage für die Öffentlichkeitsbeteiligung, bevor Fakten geschaffen werden. Dies wird erstmals mit Ende des nächsten Schrittes der Fall sein, wenn die BGE Vorschläge über übertägig zu erkundende Standortregionen macht, über die der Bundesgesetzgeber eine Entscheidung trifft. Die weiße Landkarte, die am Anfang des Standortauswahlverfahrens stand, wird damit bunter. Denn der Zwischenbericht Teilgebiete zeigt auf, welche Gebiete in Deutschland bei der Endlagersuche schon jetzt ausgeschlossen werden können. Und er benennt diejenigen Gebiete, die im weiteren Verfahren näher untersucht werden – 90 sogenannte Teilgebiete. Die Teilgebiete sind in der Karte farblich nach Wirtsgesteinstyp hervorgehoben und können ein- und ausgeblendet werden. Welche Farbe welchem Wirtsgestein zugeordnet ist, erkennen Sie, wenn Sie auf das Symbol mit den drei horizontalen Linien oben in der blauen Leiste klicken (Legende). Weitere Informationen zu dem jeweiligen Teilgebiet erhalten Sie per Klick auf das Gebiet. Dann öffnet sich nach kurzer Ladezeit ein Infofenster.
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Das "ZKI Fire Monitoring System" des DLR liefert aktuelle Waldbrandinformationen für Europa der letzten 31 Tage. Mit dem Ziel, verbrannte Flächen und deren räumliche Entwicklung nahezu in Echtzeit zu überwachen, wurde ein vollautomatisierter Ansatz entwickelt (Nolde et al. 2020, Link zur Publikation https://doi.org/10.3390/rs12132162) und in einer operativen Verarbeitungskette umgesetzt. Um mehrere Aktualisierungen pro Tag zu erreichen, werden Satellitendaten mittlerer Auflösung verwendet. Das Informationssystem ermöglicht eine interaktive Analyse aktueller Waldbrände in jedem von einem Benutzer definierten Interessengebiet. Die täglichen Produkte zeigen die Grenzen der verbrannten Gebiete, Minuten nachdem Satellitenbilder verfügbar sind. Für MODIS erfolgt der Datenempfang über die DLR-Bodenstationen in Neustrelitz und Oberpfaffenhofen (Deutschland) mittels Direktübertragung bei jeder Satellitenüberführung. Für Copernicus Sentinel-3-Daten stützen wir uns auf den Datenverteilungsmechanismus des Sentinel Open Access Hub der Europäischen Weltraumorganisation und das Copernicus Data Integration and Analysis System (DIAS). Die Produkte der verbrannten Fläche werden iterativ und automatisch über einen Zeitraum von 10 Tagen aktualisiert, sobald neue Satellitendaten verfügbar sind. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der abgeleiteten Brandperimeter, indem der Einfluss von Störfaktoren wie Wolkenbedeckung, Rauchfahnen und Schatten minimiert wird. Neben dem Brandflächenumfang fließen weitere Attribute wie die Brandschwere, die betroffene Fläche sowie die genauen Erkennungszeiten in die Daten ein. Es ist daher möglich, die Entwicklung jedes verbrannten Bereichs in Raum und Zeit zu verfolgen.
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Im Rahmen des Projektes PlanDigital ist geplant, alle Flächennutzungspläne im Bundesland Niedersachsen in das Datenmodell XPlanGML zu übertragen. Die Daten können daraufhin einheitlich visualisiert werden und bilden einen gemeinsamen Datenpool, auf dessen Basis weitergehende Analysen möglich sind. Eine Zusammenzeichnung der Pläne wird als Darstellungsdienst und als Downloaddienst veröffentlicht. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten die Planungsbehörden auf der Ebene der Kommunen und des Landes eng zusammen. Die Kartendatendarstellung greift auf die in das Projekt integrierten Flächennutzungspläne zu und bildet diese ab. Die Darstellung besitzt keine Rechtsgültigkeit, dient jedoch der allgemeinen Information. Anfragen zu den rechtsgültigen Flächennutzungsplänen für konkrete Planungsvorhaben sind weiterhin an die jeweilige Stadt oder Gemeinde zu richten.
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Das Fachinformationssystem Raumordnung (FIS-RO) ist ein Informationsangebot der niedersächsischen Raumordnung. Es eröffnet die Möglichkeit, über das Internet auf aktuelle geographische Informationen mit raumplanerischem Bezug zuzugreifen. Es beinhaltet neben raumordnerischen Fachdaten auch die Geodaten anderer Fachbereiche, wie beispielsweise Naturschutz, Forst- und Landwirtschaft, Verkehr und Energieversorgung, die als Planungsgrundlage für die Festlegungen des Landes-Raumordnungsprogramms fungieren. Das FIS-RO kann damit zugleich die Erstellung anderer Planwerke unterstützen. Zukünftig sollen auch Inhalte weiterer Raumordnungspläne, insbesondere der Regionalen Raumordnungsprogramme, sowie Fachdaten aus öffentlichen und privaten Quellen in das FIS-RO integriert werden. Für das FIS-RO werden Kartendienste verschiedener Anbieter genutzt, deren Bereitstellung in der Verantwortung der jeweiligen Anbieter liegt. Deshalb kann eine ständige Verfügbarkeit sämtlicher Karten nicht garantiert werden. Einzelne Inhalte der Fachansichten werden teilweise erst nach einer Ausschnittvergrößerung sichtbar.
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Das epidemiologische Krebsregister erfasst seit 2003 niedersachsenweit Meldungen zu neu aufgetretenen Krebserkrankungen und wertet diese aus. Das EKN ist eine Einrichtung des Landes Niedersachsen und unterliegt der Fachaufsicht des Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. Aus Datenschutzgründen wurden die Aufgaben des EKN auf zwei Arbeitseinheiten verteilt: Vertrauenensstelle und Registerstelle. Die Vertrauensstelle ist unter ärztlicher Leitung im Niedersächsischen Landesgesundheitsamt in Hannover eingerichtet. Sie erfasst und bearbeitet die Meldungen und leitet sie anonymisiert an die Registerstelle weiter. Die Vertrauensstelle gibt darüber hinaus Auskunft über melderbezogene Fragestellungen. Weiterhin wird in der Vertrauensstelle über Anträge auf Herausgabe und Nutzung von Daten im Rahmen von Forschungsprojekten entschieden. Hier finden Sie auch Informationen z.B. über: - Aufgaben und Ziele des EKN - Meldeverfahren - Rechtliche Grundlagen Die Registerstelle befindet sich in der OFFIS CARE GmbH in Oldenburg und arbeitet ausschließlich mit anonymisierten Meldungen. Die zentrale Aufgabe besteht in der Erfassung, Ergänzung und Verdichtung der Informationen, der dauerhaften Speicherung von Daten sowie der Erstellung systematischer, wissenschaftlich fundierter Auswertungen. Zu ihren Aufgaben gehört die jährliche Herausgabe des Jahresberichtes "Krebs in Niedersachsen" Hier finden Sie auch Informationen z.B. über: - Datenbestand - Durchgeführte Projekte - Jahresberichte/Veröffentlichungen Das Fachinformationsystem (FIS) zeigt unter anderem interaktive Karten zur Krebsinzidenz- und Mortalität auf Landkreisebene in Niedersachsen.
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Das Fachinformationssystem (FIS) zeigt die Fallzahlen in Bezug auf das Coronavirus in Niedersachsen nach Landkreisen als Karte und als Tabelle. Ferner können die Daten in den Formaten GeoJSON und CSV auch heruntergeladen werden. Im Fachinformationssystem (FIS) sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem NLGA elektronisch übermittelt wurden (Datenstand: wird jeweils eingeblendet). Da sich das Infektionsgeschehen sehr dynamisch entwickelt, kann es zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen oder dem RKI (Datenstand RKI: wird angegeben), kommen. Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fällen sind nicht zwingend auch erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Fallzahlanstiege können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten und die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung erfolgen kann. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.
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Leico steht für Leitungs-check-online und hat bereits mehr als 17.400 Infrastrukturbetreiber (ISB) aller Sparten (Wasser/Abwasser, Strom, Gas, Telekommunikation, Fernwärme, Biogas, erneuerbare Energien) deutschlandweit eingebunden. Mehr als 50% dieser ISB’s haben dabei ihre konkreten Versorgungsflächen in die Leico-Datenbank eingestellt. Damit ist Leico deutschlandweit führend. Leico bietet der Bauwirtschaft und allen Auskunftssuchenden die mit Abstand größte Erreichbarkeit von mehr als 90% aller Netzbetreiber und trägt so zur nachhaltig verbesserten Sicherheit im Bau- und Planungsbereich sowie zur Beschleunigung der Prozesse in der baulichen Umsetzung bei. Leico hilft, die zuständigen Infrastrukturbetreiber (ISB) zu identifizieren und diese mit einer gebündelten Leitungsanfrage zu erreichen. Unsere Angebote reichen von der kostenlosen Leitungsanfrage einzelner ISB über die Recherche und Zuleitung von Leitungsanfragen an alle zuständigen ISB bis hin zur vollständigen Abwicklung der Leitungsanfrage als Dienstleistung. In Bundesland Berlin werden auch Sondernutzungsanträge, Zustimmungsanträge nach dem TKG und Verkehrsrechtliche Anordnungen an das Land Berlin und den Bezirken übertragen und Bescheide mittels Rückkanal zurückübertragen. Leico bietet allen Infrastrukturbetreibern in Deutschland die Möglichkeit, ihre Versorgungsflächen sowie Metainformationen zu ihren Netzbereichen kostenfrei in der Leico-Datenbank zu hinterlegen und aktuell zu halten. Zusätzlich können sie Leico als zentralen (und für die Auskunftssuchenden kostenlosen) Eingangskanal für Leitungsanfragen nutzen. Zur effizienten Bearbeitung eingehender Leitungsanfragen stellt die infrest den Infrastrukturbetreibern halb- bzw. vollautomatische Auskunftslösungen sowie passgenaue Dienstleistungsangebote zur Verfügung. Darüber hinaus haben wir in Zusammenarbeit mit führenden Softwareanbietern standardisierte Schnittstellen zu Planauskunftslösungen implementiert.
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Auf diesem Portal veröffentlicht die Deutsche Bahn AG einen wachsenden Datenbestand rund um Infrastruktur und Mobilität. Die Daten stehen zur freien Verwendung und Weiterverwertung, in maschinenlesbarer und offen lizenzierter Form, in unterschiedlichen Formaten, dauerhaft und kostenlos zur Verfügung.
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Im Harz wurden über Jahrhunderte Erze abgebaut und verarbeitet. Dabei gelangten über Luft und Wasser Schadstoffe wie Blei, Cadmium, Zink und Arsen in die Böden. Die Schadstoffe sind über die Flüsse, die im Harz entspringen, in deren Gewässerbetten und in die Böden der historischen Flussauen gelangt.
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Das Informationssystem ISIP bündelt vorhandene Informationen und aktuelle Situationen im Pflanzenbau entsprechend der Kulturart und der Region. Vielfältige Dienste können darüber hinaus - zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Berater und Praktiker - abonniert werden. Neben der Region Niedersachsen, können die Regionen Brandenburg, Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen ausgewählt werden, um Informationen zu erhalten.
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