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    Das "ZKI Fire Monitoring System" des DLR liefert aktuelle Waldbrandinformationen für Europa der letzten 31 Tage. Mit dem Ziel, verbrannte Flächen und deren räumliche Entwicklung nahezu in Echtzeit zu überwachen, wurde ein vollautomatisierter Ansatz entwickelt (Nolde et al. 2020, Link zur Publikation https://doi.org/10.3390/rs12132162) und in einer operativen Verarbeitungskette umgesetzt. Um mehrere Aktualisierungen pro Tag zu erreichen, werden Satellitendaten mittlerer Auflösung verwendet. Das Informationssystem ermöglicht eine interaktive Analyse aktueller Waldbrände in jedem von einem Benutzer definierten Interessengebiet. Die täglichen Produkte zeigen die Grenzen der verbrannten Gebiete, Minuten nachdem Satellitenbilder verfügbar sind. Für MODIS erfolgt der Datenempfang über die DLR-Bodenstationen in Neustrelitz und Oberpfaffenhofen (Deutschland) mittels Direktübertragung bei jeder Satellitenüberführung. Für Copernicus Sentinel-3-Daten stützen wir uns auf den Datenverteilungsmechanismus des Sentinel Open Access Hub der Europäischen Weltraumorganisation und das Copernicus Data Integration and Analysis System (DIAS). Die Produkte der verbrannten Fläche werden iterativ und automatisch über einen Zeitraum von 10 Tagen aktualisiert, sobald neue Satellitendaten verfügbar sind. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der abgeleiteten Brandperimeter, indem der Einfluss von Störfaktoren wie Wolkenbedeckung, Rauchfahnen und Schatten minimiert wird. Neben dem Brandflächenumfang fließen weitere Attribute wie die Brandschwere, die betroffene Fläche sowie die genauen Erkennungszeiten in die Daten ein. Es ist daher möglich, die Entwicklung jedes verbrannten Bereichs in Raum und Zeit zu verfolgen.

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    Beim Wolfsmonitoring werden in Niedersachsen folgende Themen behandelt: Wolfsnachweise, Wolfsterritorien, Nutztierschäden, Totfunde (von Wölfen), Verbreitung / Verbreitungsgebiet. Wolfsmeldungen können über einen Meldeboten getätigt werden. Eine fachliche Beratung zum Thema Wolf ergänzt das Angebot, welches in das niedersächsische Wildtiermanagement eingebunden ist. Über das Portal Wolfsmonitoring.com der Landesjägerschaft Niedersachsen e. V.) können jedoch nicht nur Informationen zum Wolf, sondern auch zu den durch ihn verursachten Nutztierrissen eingesehen werden. Auch wird hier die Entwicklung der Population und ihrer Ausbreitung abgebildet. Zuständig für alle Belange des Wolfes in Niedersachsen ist das Wolfsbüro, welches beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Standort Hannover angesiedelt ist.

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    Das Fachinformationssystem (FIS) zeigt die Fallzahlen in Bezug auf das Coronavirus in Niedersachsen nach Landkreisen als Karte und als Tabelle. Ferner können die Daten in den Formaten GeoJSON und CSV auch heruntergeladen werden. Im Fachinformationssystem (FIS) sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem NLGA elektronisch übermittelt wurden (Datenstand: wird jeweils eingeblendet). Da sich das Infektionsgeschehen sehr dynamisch entwickelt, kann es zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen oder dem RKI (Datenstand RKI: wird angegeben), kommen. Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fällen sind nicht zwingend auch erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Fallzahlanstiege können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten und die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung erfolgen kann. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

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    Im Rahmen des Projektes PlanDigital ist geplant, alle Flächennutzungspläne im Bundesland Niedersachsen in das Datenmodell XPlanGML zu übertragen. Die Daten können daraufhin einheitlich visualisiert werden und bilden einen gemeinsamen Datenpool, auf dessen Basis weitergehende Analysen möglich sind. Eine Zusammenzeichnung der Pläne wird als Darstellungsdienst und als Downloaddienst veröffentlicht. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten die Planungsbehörden auf der Ebene der Kommunen und des Landes eng zusammen. Die Kartendatendarstellung greift auf die in das Projekt integrierten Flächennutzungspläne zu und bildet diese ab. Die Darstellung besitzt keine Rechtsgültigkeit, dient jedoch der allgemeinen Information. Anfragen zu den rechtsgültigen Flächennutzungsplänen für konkrete Planungsvorhaben sind weiterhin an die jeweilige Stadt oder Gemeinde zu richten.

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    Um die Wasserstoffkompetenzen in einen räumlichen Bezug zu setzen, hat das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung eine Übersichtskarte zu Wasserstoffprojekten in ganz Niedersachsen veröffentlicht. Die Karte wird kontinuierlich weiterentwickelt und hält Informationen zu den zahlreichen Projekten bereit: Neben den Projektpartnern und -beteiligten enthält sie vertiefende Informationen zu den Schwerpunkten und der Förderkulisse. Mit einem Klick auf die jeweilige Darstellung eines Symbols auf der Karte, erhalten Sie alle Projektinformationen und einen Link zum Projekt selbst.

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    Arcinsys Niedersachsen und Bremen – das Archivinformationssystem des Niedersächsischen Landesarchivs, des Staatsarchivs Bremen und weiterer niedersächsischer und bremischer Archive. Entwickelt in Kooperation mit Hessen und Schleswig-Holstein. Das gemeinsame System für Nutzerinnen und Nutzer, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deckt das Angebots- und Aufgabenspektrum der Archive ab. Ohne Anmeldung: Aktentitel, Urkundenregesten, Informationen über Archivalien finden. Digitalisate ansehen. Kontaktdaten und Bestände der Archive recherchieren. Verbesserungen übermitteln. Für angemeldete Nutzer: Archivalien auf persönlichen Merkzettel übernehmen. Nutzungsanträge bei Archiven stellen. Archivalien zur Nutzung bestellen. Bestellte und genutzte Archivalien auflisten.

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    Mit der interaktiven Karte der BGE zum Zwischenbericht Teilgebiete zur Endlagerung hochradioaktiver Stoffe kann über die Postleitzahl- bzw. Ortssuche herausgefunden werden, ob ein Ort in einem Teilgebiet liegt. Teilgebiete sind Gebiete, die günstige geologische Voraussetzungen für die sichere Endlagerung hochradioaktiver Abfälle erwarten lassen. Sie wurden aus den identifizierten Gebieten durch Anwendung der geowissenschaftlichen Abwägungskriterien ermittelt und werden im weiteren Auswahlverfahren näher betrachtet. Der Zwischenbericht Teilgebiete ist der erste Meilenstein auf dem Weg zu einem Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland. Die Basis bilden Daten über den tiefen geologischen Untergrund. 1.040.605 Dateien haben die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) bis zum Datenstichtag 1. Juni 2020 aus Bundes- und Landesbehörden erreicht und wurden im Zwischenbericht Teilgebiete verarbeitet. Diese Daten stammen aus dem Bereich des Bergbaus, der Erdöl- oder Erdgasförderung oder aus Geothermiebohrungen. Die BGE hat den Zwischenbericht Teilgebiete am 28. September 2020 veröffentlicht und dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) übergeben. Der Bericht stellt einen Zwischenstand der Arbeiten der BGE dar und dient als Grundlage für die Öffentlichkeitsbeteiligung, bevor Fakten geschaffen werden. Dies wird erstmals mit Ende des nächsten Schrittes der Fall sein, wenn die BGE Vorschläge über übertägig zu erkundende Standortregionen macht, über die der Bundesgesetzgeber eine Entscheidung trifft. Die weiße Landkarte, die am Anfang des Standortauswahlverfahrens stand, wird damit bunter. Denn der Zwischenbericht Teilgebiete zeigt auf, welche Gebiete in Deutschland bei der Endlagersuche schon jetzt ausgeschlossen werden können. Und er benennt diejenigen Gebiete, die im weiteren Verfahren näher untersucht werden – 90 sogenannte Teilgebiete. Die Teilgebiete sind in der Karte farblich nach Wirtsgesteinstyp hervorgehoben und können ein- und ausgeblendet werden. Welche Farbe welchem Wirtsgestein zugeordnet ist, erkennen Sie, wenn Sie auf das Symbol mit den drei horizontalen Linien oben in der blauen Leiste klicken (Legende). Weitere Informationen zu dem jeweiligen Teilgebiet erhalten Sie per Klick auf das Gebiet. Dann öffnet sich nach kurzer Ladezeit ein Infofenster.

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    Wasserstoff ist als dekarbonisierende Energiequelle ein Schlüsselrohstoff der Zukunft und bietet dem Norden Deutschlands eine große Chance, die zentrale Rolle in der Energiewende zu übernehmen. Mit dem Zugang zum Meer und den hohen Erzeugungskapazitäten von On- und Offshore-Windstrom kann Norddeutschland eine grüne Wasserstoffindustrie aufbauen und den Rohstoff selbst emissionsfrei produzieren. Auch als Export- und Importgut wird Wasserstoff für die norddeutschen Seehäfen von Bedeutung sein. Die Bundesländer im Norden haben 2019 gemeinsam die Norddeutsche Wasserstoffstrategie verabschiedet und viele Projekte, Initiativen und Unternehmen arbeiten bereits an der Entwicklung einer praxistauglichen Technologie – auch bundeslandübergreifend. In dieser Übersicht wurden diese Projekte im Norden zusammengetragen. Dadurch sollen die Bekanntheit und die Vernetzung der Wasserstoffwirtschaft in Norddeutschland unterstützt werden.

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    Historische Karten sind in vielfältigen Erscheinungsformen überliefert: Es gibt gedruckte und handgezeichnete Karten, Land- und Seekarten, als Einzelblatt vorliegende und in Atlanten oder Reisebeschreibungen gebundene Karten, Portulankarten, Militärkarten, Stadtansichten und vieles mehr… Seit 2019 digitalisieren und erschließen die drei niedersächsischen Landesbibliotheken in Oldenburg, Hannover und Wolfenbüttel ihre historischen Kartenblätter und Kartenwerke in einem gemeinsamen Pilotprojekt zur Verteilten Digitalen Landesbibliothek Niedersachsen (VDLN). Dank der Förderung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur sind bereits mehrere Tausend historische Karten des 16. bis 19. Jahrhunderts in der Altkartendatenbank IKAR erfasst und stehen in den Digitalen Sammlungen der Landesbibliotheken der Öffentlichkeit zur Nutzung und Nachnutzung (download, IIIF-Manifeste) zur Verfügung. Zum 75. Jubiläum des Landes Niedersachsen stellen die drei Landesbibliotheken ausgewählte Karten aus ihren Beständen in einem Blog vor. Zuvor haben sie anlässlich des Deutschen Frühlings Estland im Jahr 2020 eine virtuelle Ausstellung aufgebaut. In Zusammenarbeit mit der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes in Göttingen (GBV) wurde die standortübergreifende und materialspezifische Recherche im kartenspeicher, dem Kartenportal des GBV durch Förderung des MWK wesentlich weiterentwickelt. Damit sind verteilt aufbewahrte historische Kartenbestände mit einer Suche und auch via Kulturerbe.niedersachsen.de zu finden.

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    Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) stellt Ihnen Daten aus Bodenkunde, Hydrogeologie, Geologie und Altlasten in einer Web-Mapping Anwendung mit umfangreichen Anzeige- und Auswahlfunktionen zur Verfügung. Der NIBIS® KARTENSERVER informiert mit mehr als 400 Fachkarten über die Themenbereiche Altlasten, Bergbau, Bodenkunde, Erosion, Geologie, Geothermie, Geophysik, Hydrogeologie, Ingenieurgeologie, Klima und Rohstoffe. Der NIBIS® KARTENSERVER ist das öffentliche Portal für die Geodaten des Niedersächsischen Bodeninformationssystems NIBIS®. Jedes Thema wird mit einer Legende, einem Erläuterungstext, einem Bearbeitungsstand und einem Verweis auf zusätzliche Beschreibungen verständlich gemacht. Für viele Themen sind weiterführende Informationen als Tabellen, Fotos, Profilsäulen oder Diagramme durch Klick ins Kartenbild verfügbar. Für jedes Thema steht ein WMS Dienst zur Verfügung. Die Adresse des Dienstes finden Sie nach Auswahl des Themas in den Erläuterungen.